LOEB-CEO Ronald Christen ist Weihnachtsfan und liebt die festliche Inszenierung. Im Gespräch verrät er, warum Weihnachten für ihn mehr als Konsum ist, was ihn an dieser Zeit berührt – und wie LOEB ein Ort der Verzauberung bleibt.
Herr Christen, Sie sagen: Weihnachten bei LOEB beginnt, wenn Weihnachten vorbei ist.
(lacht) Ja, Weihnachten ist der Moment, an dem wir besonders glänzen: das grosse Jahresfinale – emotional wie geschäftlich. Die Planung beginnt direkt im Januar. Wenn die Dekoration abgebaut wird, schmieden wir schon die Ideen fürs nächste Jahr.
Was macht für Sie die Magie von Weihnachten aus?
Das Verbindende. Trotz aller Geschäftigkeit geht es im Kern um Nähe, Freude, kleine Gesten. Ich bin seit über 40 Jahren im Handel und habe viele Versuche erlebt, Weihnachten neu zu erfinden – mit kopfstehenden Bäumen oder futuristischen Konzepten. Aber am Ende berührt das Klassische am meisten. Und sowollen wir es bei LOEB halten: überraschend, aber bekannt. Wir konzentrieren uns auf das Wesentliche: die Menschen.
Unsere Kund:innen, unsere Mitarbeitenden. Wir wollen Emotionen, Begegnungen und Momente schaffen.
Gibt es bei LOEB ein «Weihnachtsgeheimnis»?
Vielleicht ist es die Kombination aus liebevoller Gestaltung, echter Beratung und dem Mut, auch kleine Aufmerksamkeiten gross zu machen. Man muss nicht immer viel ausgeben – manchmal ist Zeit das
wertvollste Geschenk.
Das erste Weihnachten im umgebauten LOEB Bern. Was erwartet die Kund:innen?
Ein Haus, das strahlt. Wir haben viele neue Elemente – architektonisch wie atmosphärisch. Es wird wärmer, sinnlicher, vielleicht sogar ein wenig poetischer.
Was wünschen Sie sich für dieses Weihnachten?
Ich wünsche mir, dass unsere Häuser Orte sind, an denen man für einen Moment das
Aussen vergessen kann. Dass Menschen hier Geborgenheit finden. Und Freude. Und ich wünsche mir, dass wir als Team diesen Geist spürbar machen – mit jeder Begegnung, mit jedem Lächeln. Weihnachten beginnt für mich mit der Haltung, mit der wir einander begegnen.
Wann findet Ihr privates Weihnachtsfest statt?
An Weihnachten stehe ich immer am Personalausgang und wünsche jedem Mitarbeitenden persönlich frohe Weihnachten. Erst wenn die oder der Letzte gegangen ist, gehe ich nach Hause zu meiner Familie.
Was für eine schöne Geste. Vielen Dank für das Gespräch.
