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LOEB Stories

VON DEN JURAHÖHEN ZU DEN ALPENGIPFELN

Die ViaBerna ist eine Weitwanderroute durch den Kanton Bern. Sie verläuft von Bellelay im Berner Jura bis zur Sustenpasshöhe im Berner Oberland. Dabei zeigt die durchgehend markierte Route die ganze Vielfalt des Kantons: Von den Jurahöhen über das Mittelland und die Voralpen bis hin zu den Alpengipfeln. Am Weg liegen Städte wie Biel, Bern, Thun, Spiez und Meiringen sowie touristisch bekannte Ausflugsziele wie der Chasseral, die Schynige Platte, das Rosenlaui und der Hasliberg. Wandernde entdecken zudem Moorgebiete, Schluchten, Seen und Auenlandschaften sowie verwunschen Ecken wie das Suldtal und die Engstlenalp. Und auch dem Lauf der Aare zu folgen, ist ein inspirierendes und zuweilen auch höchst überraschendes Erlebnis.

KÜHLE TOUR VOR DEN STADTTOREN

Magglingen: Durch die Taubenlochschlucht nach Biel
Natürlich könnte man den Weg zwischen Magglingen und Biel sehr kurz halten, gibt es doch zwischen beiden Orten eine Standseilbahnverbindung. Aber hier lohnt sich der «Umweg» über die ungemein imposante Taubenlochschlucht. Gerade im Frühling mit viel Schmelzwasser oder nach grossen Regenfällen donnern die Wasser der Schüss durch die engen Felswände talwärts, als ob es sich um einen reissenden Strom handeln würde (tatsächlich ist er es dann auch...). Und auch der teils
in die senkrechten Felswände geschlagene Weg ist spektakulär, was dazu führt, dass er gelegentlich wegen Steinschlags oder anderer Hindernisse gesperrt sein kann. Am Eingang der Schlucht liegt malerisch das Restaurant des Gorges. Und unmittelbar danach sieht man sich ganz unvermittelt mit der Stadtatmosphäre konfrontiert. Allerdings kann man dem vielen Grau und Strassenlärm durchaus noch etwas entgehen, indem man der Schüss entlang bis zum Bahnhof – oder gleich
bis ans Seeufer – spaziert.
 

Tipp: Unterwegs einkehren kann man im SteibruchBeizli, La Combe/Leubringen und im Rest. des Gorges, Frinvillier. Und natürlich dann in der Stadt Biel.

WASSERWUNDER IM SULDTAL

Tipp: Das Gasthaus Pochtenfall wird seit 1914 in einer alten Sägerei betrieben. Das hölzerne Wasserrad wird heute zur Stromproduktion benutzt.

Aeschi bei Spiez: Über den Rengglipass nach Saxeten
Das ruhige Suldtal mit seinem munter plätschernden Bergbach und mittendrin der Pochtenfall im Suld beschäftigen uns auf dieser Etappe während Stunden. Denn durch das enge und etwas versteckte Tal mit viel Natur führt der Wanderweg hinter dem Morgenberghorn auf den aussichtsreichen Rengglipass. Teils führt der Weg auch entlang einem alpinen Bänkli-Rundweg bei Aeschiried, welche die anspruchsvollere Variante zum bekannten Bänkli-Rundweg bei Aeschi ist. Irgendwann nach dem gut besuchten Restaurant Pochtenfall und etlichen steilen Metern steht man dann auf einer schönen «Kanzel» unvermittelt dem eindrücklichen, 80 Meter hohen Pochtenfall gegenüber. Von hier sind es aber immer noch gut 600 Höhenmeter bis auf den versteckten Passübergang, der vom Mittelberg nach Nordosten hinaufführt und den Zugang zum viel bestiegenen Panoramagipfel Morgenberghorn ermöglicht. Für uns ist der Rengglipass aber der Übergang ins Saxettal in den Etappenort Saxeten.

WEIT BIS ZUM HORIZONT

Hasliberg: Reuti Panoramaweg zur Engstlenalp
Schlafen wie ein Murmeltier im Nostalgiezimmer an einem der schönsten Bergseen des Berner Oberlandes. Das tönt doch verlockend als Tagesziel nach einem langen und erlebnisreichen Wandertag auf dem Horizontweg von Planplatten zur Engstlenalp! Dazu eine paradiesische Landschaft, stille Plätze der Ruhe und Einkehr, ein historisches Hotel, das Bimmeln der Kuhglocken, die gemütliche Atmosphäre eines Salons, «wo einst Gelehrte, Bauern und Handwerker gemeinsam
am Tisch sassen». Wer träumt nicht von sowas! Auf der Engstlenalp werden solche Träume wahr. Und auch das Thema Kraftort ist präsent. Denn etwa abseits des Seeufers gibt es einen Moränenrücken, auf dem ein grosser Stein neben einer alten Arve in den Himmel ragt. Der Platz ist viel besucht, wird er doch in der einschlägigen Literatur aufgeführt. Gerade recht kommt so etwas zum Auftanken nach einem anstrengen Wandertag. Und natürlich ist auch ein erfrischendes Bad im kühlen See höchst willkommen.

Tipp: Planplatten kann auch mit Seilbahnen von Reuti via Mägisalp erreicht werden, was gut 1200 Höhenmeter bzw. 3½ bis 4 Stunden Aufstieg spart.

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