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LOEB Hasenfenster

7. APRIL - 24. APRIL IN DER SCHAUFENSTERBOX

Bald ist es wieder so weit und unsere Osterhasen finden im LOEB Schaufenster in Bern ein neues Zuhause. Unter dem Thema «Ballonfestival» hüpfen die Vierbeiner vom 7. bis 24. April in einer fantasievollen Kulisse inmitten der Felsen des Monument Valley und geniessen die Aufmerksamkeit von Gross und Klein. Das alljährliche LOEB Hasenfenster ist ein Projekt der Auszubildenden Polydesigner 3D. Projektleiterin ist Anouk Schaffner, Lernende im dritten Lehrjahr.

Anouk Schaffner, Polydesigner 3D, 18 Jahre alt

Ich bin kreativ, teamfähig, herzlich und reise gerne.

Ich möchte meinen Helfern danken, denn auch sie haben 100% gegeben, und waren stehts motiviert auch in Momenten, wo Improvisieren gefragt war. Doch nach jedem langen oder kurzen Grübeln kamen wir zusammen auf eine Lösung.

Dankä viu mau!

Wie bist du zu diesem Projekt gekommen?
Mein Beruf als Polydesignerin ist sehr abwechslungsreich und hat viele Facetten. Im LOEB habe ich die Möglichkeit, in alle Bereiche des Polydesigns hineinzusehen. Nun durfte ich mit der Realisation eines Schaufensters all mein gelerntes Wissen einsetzen. Alle Lernenden arbeiten gemeinsam an diesem Projekt. Die Lernende im 4. Lehrjahr hat mir dieses Projekt als Teamleaderin nun übergeben.

Wie bist du in der Themenfindung vorgegangen, wo hast du dich inspirieren lassen?
Anfangs wurden wir von unseren Vorgesetzten über die wichtigsten Punkte informiert, danach haben sie uns freie Wahl gelassen und wir konnten unserer Kreativität freien Lauf lassen. Jede von uns hatte geniale Ideen, welche wir geprüft und danach unseren Vorgesetzten vorgestellt haben. Step by Step hat sich eine Idee herauskristallisiert und konkretisiert. Am Ende haben wir uns für das Heissluftballonfestival entschieden, weil es gut zu Ostern passt und im Monument Valley auch Heissluftballonfestivals stattfinden.

Welches waren die grössten Meilensteine in deinem Projekt?
Fast jeder Schritt von der Idee im Kopf bis zum fertig gestalteten Schaufenster. Wir kamen schnell voran und sahen täglich Veränderungen. Alle Puzzleteile haben sich nach und nach zusammengefügt. Als die Ballone vollkommen fertig waren, war das einer der grössten Meilensteine.

Welchen Schwierigkeiten bist du begegnet?
Das ganze Management und Organisieren verlangten mir schon viel ab, und erst noch, wenn man das noch nie gemacht hat. Mann hat eine grosse Verantwortung und muss dieser gewachsen sein. Jedoch stand die ganze Zeit über ein grossartiges Team hinter mir. Wir unterstützten uns, wo wir nur konnten.

Was hat dir am meisten Freude gemacht?
Ich glaube das Produzieren von einem Produkt, von dem man weiss, dass man bei der Entwicklung mitgewirkt hat. Und das ich erneut in ein neues Gebiet hineingesehen habe. Auch die Zusammenarbeit mit den anderen Lernenden an diesem Projekt war erstklassig.

Gibt es Dinge die du durch dieses Projekt neu gelernt hast?
Definitiv! Ich lernte viel Verantwortung zu übernehmen und für dieses Projekt einzustehen, egal ob ich Lob oder Kritik erhalte. Ich habe auch viel über den handwerklichen Bereich gelernt und wie man manche Maschinen am besten einsetzt und bedient.

Was ist es für ein Gefühl, eines der bekanntesten Schaufenster der Schweiz als Plattform für deine Arbeit nutzen zu können?
In der Produktion übte dieser Gedanke bei mir oft Druck aus, weil es so toll werden musste. Gleichzeitig ist es eine grosse Ehre, denn jeden Tag werden Hunderte von Menschen dieses Fenster sehen und staunen - das macht mich sehr stolz.